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1. Werdegang eines Neonazis
Mit den Böhsen Onkelz hat alles angefangen. Der damals noch 12- jährige Timo,
dessen Vater Inder ist, fand Gefallen an ihren nicht ganz gewaltfreien Texten
und bekam daraufhin auch die verbotenen Texte in die Hände.
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2. Straftaten
Mit 14 hatte er sich vor der Schule mit einem Punk geschlagen.
Timo hatte ihn aber nicht verletzt, denn er war bei dem Versuch, dies zu tun, hingefallen. Er
bekam trotzdem seine erste Anzeige wegen Körperverletzung. Timos Freundeskreis
war begeistert. Sie feierten ihn förmlich.
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3. Anstoß zum Ausstieg
Auf der Abschlussfahrt nach München im Sommer 2001 besuchen er und seine Klasse
das ehemalige Konzentrationslager Dachau. Die SchülerInnen werden von Max Mannheimer,
der seit 1988 Vorsitzender der Lagergemeinschaft Dachau ist, über das Gelände geführt.
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Stellungnahmen von SchülerInnen
Das Interview mit Timo Anand war sehr interessant und aufschlussreich. Mir
persönlich hat es viele neue Informationen über die rechtsextreme Szene gebracht.
Am interessantesten war es, wie Timo in die rechtsextreme Szene kam und wie er
seinen Ausstieg schaffte.
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Die Ausstiegserklärung von Timo Anand
"Hiermit möchte ich
bekannt geben, dass ich aus der rechten Szene ausgestiegen bin und mit den Leuten
nichts mehr zu tun habe ... Als ich 12 Jahre alt war, ist mein Freundeskreis
rechts geworden und ich zog mit ..."
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