Scheideweg

Home
Konzentrationslager
Spuren bei uns
Widerstand
Die Hitlerjugend
Bücher
Filme
Und heute???
Quellen
Links
Kontakt

Jugend im Nationalsozialismus

zwischen Widerstand, Anpassung und Verfolgung

"Eines Tages bin ich an der Gedenktafel vorbeigegangen, die für die Sophie Scholl an der Franz-Joseph-Straße befestigt war, und da habe ich gesehen, dass sie mein Jahrgang war und dass sie in dem Jahr, als ich zu Hitler kam, hingerichtet wurde. In diesem Augenblick habe ich gespürt, dass es keine Entschuldigung ist, jung zu sein, sondern dass man auch hätte vielleicht Dinge erfahren können."  Traudl Junge, Sekretärin Hitlers

Dieses Zitat von Traudl Junge, das am Ende des Films „Der Untergang“ steht, passt zu dem, was wir mit unserem Beitrag zeigen wollen.

Wir wollen versuchen, beispielhaft verschiedene Wege darzustellen, die Jugendliche in den Jahren der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gegangen sind.

Dass Jugendliche in dieser Zeit ganz unterschiedliche Wege gingen, hatte verschiedene Ursachen. In einigen Fällen beruhten diese Wege auf eigenen Entscheidungen, so auf der Entscheidung mitzumachen oder der sehr viel schwierigeren Entscheidung sich zu verweigern oder sogar Widerstand zu leisten. In anderen Fällen wurde eine plötzliche Änderung des Lebenswegs von außen gewaltsam erzwungen, weil einem Teil der Bevölkerung aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit die Mitmenschlichkeit aufgekündigt wurde.

Wir versuchen einen kleinen Einblick in diese unterschiedlichen deutlich werden, dass es diese unterschiedlichen Lebenswege auch Welten zu geben. Dabei soll durch Beispiele aus Grevenbroich  bei uns vor der Haustür gegeben hat.

Ergänzt wird das Angebot unserer Website durch eine Fülle von Informationen und Anregungen, sich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen.

Wir wünschen einen informativen Aufenthalt auf unserer Seite!